Grace ist in der Kleinstadt Charity unter dem permanent bedrohlichen Schatten der Gentlemen aufgewachsen und somit ein Stück weit weltfremd, da sie in einem goldenen Käfig lebt, der Frauen jegliches Recht auf Selbstbestimmung abspricht.
Wy ist Mitglied der Guardians - einem Bikerclub, dessen Hauptquartier sich auf einem verlassenen Fabrikgelände in Blackborrows befindet. In ihm schlägt ein Rebellenherz und er kämpft fortwährend mit den Dämonen seiner dunklen Vergangenheit.
Wie Grace ist Heather in Charity aufgewachsen, doch zählen ihre Eltern nicht zu den Hardlinern der elitären Vereinigung, was ihr bis zu einem gewissen Punkt gewisse Freiheiten verschafft, von denen zu Beginn der Geschichte auch Grace ein Stück weit profitiert.
Paula ist die gute Seele im überaus streng geführten Hause Young. Sie kümmert sich von Geburt an um Grace und ist ihr mehr Mutter als es ihre leibliche Mutter je gewesen ist.
Eigentlich trägt der edle schwarze Zuchthengst den Namen Nocturne de Ville, aber für Grace ist er einfach nur Pegasus, weil sie sich auf seinem Rücken fühlt, als könnte sie in die schmerzlich herbeigesehnte Freiheit fliegen. In ihrer durch und durch trostlosen Welt verkörpert er über lange Zeit den einzigen Lichtblick.
Sam ist nicht nur Wyomings bester Freund, sondern auch ein Mitglied der Guardians. Er zeichnet sich durch seine lockere Art und absolute Loyalität aus.
Der bullige Kerl mit seinen patriotischen Tattoos ist der Präsident der Southwest-Guardians. Hinter seiner rauen Schale verbirgt sich ein weicher Kern und er steht mit aller Konsequenz für seine innere Überzeugung ein.
Er wird auch "Der Schotte" genannt. Nicht nur, weil er ein typischer schottischer Dickschädel ist, sondern auch einen Kilt in den Farben seines Clans trägt. Ian liebt Wyoming wie seinen eigenen Sohn. Umgekehrt ist Ian für Wyoming der Vater, den er niemals wirklich hatte.
Sie ist einfach Amy und passt überhaupt nicht zu den Mädchen und Frauen, die sich bei und zwischen den Guardians herumtreiben. Mürrisch und aufmüpfig rennt sie meistens durch die Gegend und ihre Anti-Alles-Haltung schreit förmlich aus jeder Faser ihres Körpers, aber in ihr steckt durchaus ein guter Kern, auch wenn sie sich größte Mühe gibt, ihn zu verbergen.
Der Gentlemen-Club ist eine elitäre Vereinigung, deren Macht und Einfluss weit über die Stadtgrenzen Charitys hinausreichen. Sie stehen für eine absolute patriarchalische Gesellschaft, deren oberstes Ziel es ist, ihre überaus fragwürdigen, teils von Mafiastrukturen geprägten Überzeugungen zu verbreiten.
Charity ist eine fiktive Stadt in Amerika, die von den Gentlemen gegründet wurde. In dieser Stadt steht natürlich nicht nur eine einzige Villa, sondern das gesamte Stadtbild wird von Villen und luxuriösen Anwesen geprägt. So etwas wie eine Mittelschicht existiert innerhalb der Stadtgrenzen nicht. Nur überaus reiche und einflussreiche Familien der Mitglieder des Gentlemen Club leben in Charity.
Neben exklusiven Geschäften, Restaurants und Cafés befinden sich im Umland unter anderem ein Golfplatz und ein Gestüt, das der Vater von Grace sein Eigen nennt.
Auch Blackborrows ist eine fiktive Stadt, deren Bevölkerung aber dem normalen Durchschnitt entspricht. Fast so groß wie die gesamte Kleinstadt ist das verlassene Fabrikgelände, auf dem das Clubhaus der Guardians steht.
Für die Guardians ist das Clubhaus gleichzeitig ihr Zuhause. Auch für Wyoming, doch lebt er nicht dort, sondern bewohnt die oberste Etage eines ehemaligen Fabrikgebäudes auf dem weitläufigen Gelände.
In einem einfachen Haus am See, dem Lake Medora im Bundesstaat Michigan, erlebt Grace fernab aller Zwänge, wie unbeschwert und frei das Leben sein kann.
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